Tanz den multi-kulti Future-Asia-Shop ÔÇÿcause sitars ÔÇÿn tablas ÔÇÿn indian computerexperten r in da house! Alben von Transglobal Underground sind in Fachkreisen immer wieder ein Ereignis (um nicht von dem Wort Fest zu reden) und gehören zweifellos allesamt zu den wenigen wirklich erhaltenswerten Kulturgütern dieser Erde. So auch ganz fraglos „Yes Boss Food Corner“, auf dem die schwerst gesellschaftskritischen und in London seßhaften Inder drei Jahre nach ihrem letzten regulären Studioding „Rejoice Rejoice“ und erstmalig nicht auf dem legendären Nation-Label ihre traditionellen Instrumente verführerisch und betörend zu postmodernen bis futuristischen Tanzflur-Rhythmen erklingen lassen. Geändert hat sich trotz einiger personeller Umbesetzungen auf dem nunmehr schon sechsten Album fast nichts bei dem vielköpfigen Team um Mastermind und Producer Hamid Mantu: Immer noch verstehen sich Transglobal Underground als riesiger Katalysator musikalischer wie politischer Einflüsse, die in universell verständliche Tunes umgewandelt werden. Ohne jedoch in das in diesen Tagen durch einschlägige chartsstürmende Eintagsfliegen überreizte „westliche danceculture meets oriental beats“-Klischee zu verfallen, mixen die Untergründigen die ureigenen Einflüsse verschiedener Kulturen zu einem zeit- und grenzenlosen Etwas, das sich jeder Beschreibung entzieht und kaum durch Worte Ausdruck finden kann. „History has passed but your name will forever last…“ In diesem Sinne:

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