Review
Artist: TRANS AM
Titel: Red Line
- Artist: TRANS AM
- Label/Vetrieb: EFA, Thrill Jockey
Diese Platte ist wirklich nur was für hartgesottene Avantgarde Freaks. Wer seine Ohren nicht ab und zu etwas strapazieren möchte, braucht gar nicht weiterlesen. Ich selbst bin nach dem Hören dieser CD etwas – sagen wir – ausgemergelt, denn die 21 Tracks sind in der Gesamtheit sehr anspruchsvoll, wenn ich auch die Idee, daß nicht jeder Song Strophen und Refrains haben muß, im Prinzip o.k. finde. Vieles erinnert hier an glorreiche, verrückte Zeiten z.B. der Residents oder Tuxedomoon, aber auch diese Vergleiche hinken. Nicht, daß Trans AM nur mit Collagen, Sounds und Noises arbeiten würden – nein, es gibt tatsächlich einige „echte“ Songs. Die aber haben außer der ganz am Anfang angesprochenen Zielgruppe wohl kaum eine Chance, viele Fans zu finden. Ungefälligkeit scheint ein Prinzip des US Projektes zu sein, nicht ganz so kraß wie europäischer Industrial, aber schwer konsumierbar auf alle Fälle.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000
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