Recht ha’m se, die Kerls von Throat. Der war auch evil, der Knievel. Mit ihrem Debütling verehren die vier Herren zum einen den schon erwähnten legendären Stuntman, zum anderen aber auch – und das vor allem musikalisch – gute alte Rockbands wie Therapyüoder die Pixies. Und zumindest Therapyühaben sich von der offensichtlichen Verbeugung so geschmeichelt gefühlt, daß Andy Cairns höchstselbst mit Hand an eins der Throat-Stücke gelegt hat. Und seine Vocals hat der Gute auch gleich da gelassen. Angewiesen sind Throat auf solche Schützenhilfe allerdings nicht, da auch ihre eigenen Kompositionen nicht von schlechten Eltern sind. Das beschwingende „Soho“ ist zum Beispiel ein nettes Liedchen, ebenso wie „Nerves“ oder „Spent“, die freundlicherweise auch alle in der Bio als Anspieltips genannt werden.

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