Bei jedem neuen Album aus der CD Fabrik Therion frage ich mich, wie der Kerl das schafft, schon wieder alte Ideen neu, komplett neu umzusetzen. Klar, es ist alles wie gehabt: Bombastische Chor und Gitarrenwände, nordisch-mystische Themen und der ständige Hang, die Filmmusik zur „Omen“-Reihe zu verbessern. Aber dennoch empfinde ich bei jedem Therion Album auch eine Steigerung. Hier ersetzten einmal mehr orgiastische Sequenzen die verspieltere Klassik, was bedrohlicher wirkt als bei früheren Alben, zumal auch die eher dem True Metal zuzuordnenden Elemente ein wenig rarer gestreut sind. Aber das sind winzige Spitzfindigkeiten, die man auch anders sehen kann. Eins ist sicher: Wem die Vorgänger „Vovin“ und vor allem „Deggial“ gefielen, wird mit der neuen CD überaus zufrieden sein.

Veröffentlicht:

findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr