Review
Artist: The Convent
Titel: About Kings And Queens And Stolen Bicycles
- Artist: The Convent
- Label/Vetrieb: NovaMedia, Silverbird
Nach dem eher gedämpft ausgefallenen Album „Red Light Melancholy“ – die Band, sprich vornehmlich Fronter Carlo van Putten, verarbeitete darauf den Suizid des nahestehenden Freundes Adrian Borland (The Sound) – versprüht das nunmehr sechste Werk wieder mehr Positivismus. Elegische, bittersüße Melodien und eine melancholische Atmosphäre, die Trademarks der Band, findet man aber nach wie vor. Ob flanierende Midtempo-Tracks wie „Goodbye Bride“ und „Seven Days In Trance“ mit seinem Simple-Minds-Einschlag, das mit Geige akzentuierte „Sign Of Light“, die tiefsinnig sphärische Ballade „Adam & Eve“ oder das munter rhythmisierte „She“ – ein schwelgerischer roter Faden zieht sich durch das gesamte Werk. Die seit Mitte der Achtziger agierende Band zelebriert den Wave-Pop-Rock mit Eleganz, Herz und abseits jedweder Trends. Wer mit Bands wie The Chameleons, The Smiths, The Sound oder auch The Church auf du und du ist, wird hier prima auf seine Kosten kommen, doch auch der Rest sollte mal ein Ohr riskieren.
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