Review
Artist: THAL
Titel: The Candyman Club
- Artist: THAL
- Label/Vetrieb: Demonware Records, NSM
Machte man auf dem Vorgänger „Eighteen ScorpiiÔÇØ, welcher über die inzwischen nicht mehr existente Firma Poison Ivy veröffentlicht wurde, noch gradlinigen Goth Rock, der damals eigentlich nicht sonderlich prickelnd war, so gibt man sich nun selbst die Begrifflichkeit „Sci-Fi RockÔÇØ in die Hand. Dabei wird immer wieder betont, wie innovativ man ist, und, daß man eigentlich auf die Musikkanäle dieses Landes gehöre. Zudem wird das Wort „Schlampe“ im Info erwähnt, denn das ist cool und klingt nach RockünüRoll. Doch RockünüRoll ist hier nicht zu finden und mit den Musikkanälen wird es wohl auch nichts. Dazu klingt das Material einfach zu trocken und kann nicht überzeugen. Der Sänger klingt ein wenig nach Rob Zombie, die Musik weiß nicht, wie sie nun klingen soll und rennt so von einer Richtung in die nächste, ohne auch nur annähernd den Punkt zu treffen. Auch der potentielle Hit, so sieht es zumindest die Band, „Solid Rubber Soul“, erweist sich als eher langweilig und bleibt nicht kleben. Verfällt die Band jedoch in alte Zeiten und versucht es mit Gothic, kommt zumindest ein klein wenig Feeling auf, das rettet jedoch „The Candyman Club“ nicht vor dem Untergang im undurchschaubaren Wust der Durchschnittlichkeit dieser Tage.
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