Review
Artist: TERRORVISION
Titel: Good To Go
- Artist: TERRORVISION
- Label/Vetrieb: Connected, Roadrunner
Terrorvision ist eine der Bands, die sich durch harte Arbeit dorthin hoch gearbeitet hat, wo sie heute ist, ganz ohne TV-unterstütztes Casting und riesige Werbeetats. Man kennt sie, man liebt sie, und sie sind wieder da. Zwei Jahre ist das letzte Album jetzt her, darum haben die Briten uns jetzt ein Album beschert, das gut genug ist für zwei. Klingt der Opener „D’Ya Wanna Go Faster“ noch nach einer poppigen Version von Stabbing Westward, so ist „Come Home Beanie“ ein geiler Schweinerock-Track, „Friends & Family“ eine Pop-Rock-Party-Hymne und „From Out Of Nothing“ die bislang schönste Ballade des Jahres (ich halte Coldplay übrigens für hemmungslos überbewertet). Dafür groovt die Country-Dance-Rock-Nummer „Fist Of Fury“ aber wie Hölle, und „Days Like These“ ist der Rocksong, den ich immer schreiben wollte. Wie gesagt, „Good To Go“ ist, was Qualität, Abwechslungsreichtum und Thonk angeht, gut genug für zwei Alben, was nicht heißt, daß ich jetzt allzu lange aufs nächste Terrorvision-Album warten möchte.
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