Vergiß den Crowley-Fluch, dein Esoterik-Buch, Hippiescheiß, ich hab‘ genug“. Wahre Worte in einer Zeit, in der es anscheinend zum guten Ton gehört, auf alles abzufahren, was schwarzbekittelte Jugendliche für „Gothic“ halten. Dieses Album wird 90% der Leser wahrscheinlich eh‘ am Arsch vorbeigehen, wer allerdings wenigstens hin und wieder ‚mal gerne lacht und mit 41 Minuten voll Rotz, Charme und großartigen Alltagsweisheiten etwas anfangen kann, dem sei das Teil wärmstens empfohlen. Warum sich die ganze Soße allerdings heute „Agropop“ nennt, wird mir wohl ewig schleierhaft bleiben. Zu meiner Zeit hieß so etwas kurz und sündig „Punk“. Amen und all den Scheiß.
Veröffentlicht: 2000
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