Wenn eine Band über die Jahre ihre Alben stets nach der gleichen Machart strickt, tritt bei den Fans zwangsläufig irgendwann eine gewisse Sättigung ein. Und wie begegnet man diesem Mißstand am bestenüRichtig, man verändert etwas! Waren die Modifikationen des letzten Suicide Commando-Albums „Construct/Destruct“ noch als eher gering einzustufen, hat sich Johan Van Roy für sein viertes Werk „Mindstrip“ einiges einfallen lassen. Denn neben den gewohnt brachialen Rhythmusschleifen und dem verzerrten Gesang gesellen sich zu den erstklassigen Arrangements auch noch vereinzelte Dance-Sprengsel sowie ein deutliches Mehr an Texten. Zum Angriff auf die Tanzfläche bläst das belgische Selbstmordkommando dabei in gewohnter Manier, hat man doch mit den beiden Vorab-Maxis „Comatose Delusion“ und „Hellraiser“ sowie den Tracks „Love Breeds Suicide“, „Body Count Proceed“ sowie dem Opener „Jesus Wept“ mindestens noch drei weitere Burner zu bieten. Der Electro-Wahnsinn geht weiter!
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000