Review
Artist: SUBWAY TO SALLY
Titel: Post Mortem
- Artist: SUBWAY TO SALLY
- Label/Vetrieb: Napalm
In der bemerkenswert clever austarierten Schnittmenge aus Mittelalter-Rock und Folk Metal kehren sie jetzt zurück, zur hellsten Freude der verdientermaßen breit gestreuten Fanbase. Eigentlich war es insgeheim ja ganz anders geplant, doch „Post Mortem“ auf Erden fühlen sich Subway To Sally halt einfach doch wohler als im Himmel selbst – und diese „unsterbliche Lebenslust“ wurde komplett in die neue Musik transformiert. So erhebt sich dieses 15. Studioalbum, der Nachfolger zur symbolträchtig betitelten 2023er „Himmelfahrt“, mit 13 Liedern zu einem weiteren Höhenflug der Potsdamer Genre-Vorreiter, welche seit mehr als drei Dekaden zu begeistern und zu berauschen verstehen.
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Wie die siebenköpfige Band selbst glaubwürdig bekundet, entfachte der nicht wenig überraschend erfolgreiche Vorgänger dann ganz eigenmächtig und unaufhaltsam eine fast verloren geglaubte Leichtigkeit in den Beteiligten, welcher sie einfach beim besten Willen nicht widerstehen konnten bzw. wollten. So tritt aus jeder der Kompositionen tatsächlich eine ganze Wagenladung an pulsierend überschäumenden Neuaufbruch-Willen aus. Haufenweise griffige Refrains und sich lebendig aufbauende Spannungsbögen thronen über zeitlos stabiler Gitarrenarbeit. Aber auch insgesamt kann „Post Mortem“ daher als das reinste Referenzwerk zitiert werden, will man für diese Spielart ein exemplarisches Paradebeispiel nennen. Mir gefällt vor allem auch, wie dabei gesanglich charakteristisch markant agiert wird: Jede besungene Emotion wird von Eric Fish fatal ansteckend im 1:1-Modus vermittelt – hymnisch und triumphal zu erleben im Titelsong, meinem empfohlenen Songbeispiel, einer echten Monsternummer!
Markus Eck