Review
Artist: STONE TO FLESH
Titel: Some Wounds Bleed Forever
- Artist: STONE TO FLESH
- Label/Vetrieb: CCP, SPV
Ein pfeilschnelles und ursprünglich-rauhes Black-Metal-Epos, das von der ersten bis zur letzten Sekunde mitreißt, haben die Newcomer Stone To Flesh kreiert. Unmenschlich, eiskalt und boshaft erklingen die acht Songs inklusive Intro und es ist schön, nach all dem sonoren Gleichklang der vergleichbaren Produkte der Vergangenheit endlich wieder einmal einer Band zu lauschen, welche ihre Leidenschaft und vor allem Besessenheit für diese Musik dermaßen überzeugend in ihre Songs zu transformieren versteht. Das diabolisch-misanthropische Quintett schert sich löblich einen Dreck um die momentanen Ergüsse der „Kollegen“ und bolzt einfach mit Lust am Bösen nach vorne drauf los. So soll es sein und anscheinend haben das viele schon vergessen. Mit dieser Direktive sichern sich Stone To Flesh immense Pluspunkte bei mir. Enorm punkten können diese pechschwarzen und gleichfalls bitterbösen Teufel auch durch ihr hohes Können in puncto Songwriting, das durch Beherrschen der Instrumente einen adäquaten Niederschlag findet. Black-Metal in seiner Reinkultur, der sicher bei Puristen auf hohen Anklang stoßen wird. Keyboards werden entsprechend im Hintergrund gehalten, um der vehementen Note nicht im Weg zu stehen, was ich hier für einen äußerst geschickten Schachzug halte.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000
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