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Es ist eine echte Herzensangelegenheit, dieses neue Album „Da ist immer noch mein Herz“ von Louis Manke alias Staubkind. Wie man es von Staubkind-Alben kennt, gibt das Intro die Richtung vor. Wie ein Märchen erzähler, der dazu ermutigt, sich hinzusetzen, ruhig zu werden, einfach mal zuzuhören und auf eine innere Reise zu gehen. Die liedgewordenen Geschichten handeln von Situationen, die jede und jeder von uns kennt: von Abschieden, von Veränderungen im Leben, von der Schwierigkeit, die eigenen Träume zu leben. Musikalisch mal ruhiger, mal mehr nach vorne gehend oder auch in fast raumgreifende Klangwaben gehüllt kommt dieses Album daher. Die Stimmung ist, wie seit einer gewissen Neuausrichtung der Band gewohnt, in keinster Weise düster. Der Fokus liegt auf den Vocals, Louis raue Stimme eignet sich bestens dafür. Mit dem Album beweist er einmal mehr, und das eigentlich schon seit den ersten Tagen von „Staubkind“ bis heute, dass er das Genre beherrscht, das viele junge Singer/Songwriter aus dem deutschsprachigen Raum seit ein paar Jahren als ihr neues Ding feiern. Nämlich Emotionen in Lieder zu packen, in denen sich alle wiederfinden können, auch wenn die konkreten Lebenssituationen voneinander abweichen. Staubkind-Songs sind auch immer Trostpflaster und Seelentröster.

Meike Spanner

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ENGLISH: It is a real affair of the heart, this new album “There is still my heart” by Louis Manke alias Staubkind. As we know from Staubkind albums, the intro sets the tone. Like a fairy tale teller who encourages you to sit down, calm down, just listen and go on an inner journey. The stories that have become songs are about situations that each of us is familiar with: about farewells, about changes in life, about the difficulty of living one’s own dreams. Musically, this album is sometimes quieter, sometimes more forward-looking or wrapped in almost expansive honeycombs of sound. The mood is in no way dark, as has been usual since the band’s recent realignment. The focus is on the vocals, Louis‘ rough voice is ideal for this. With the album he proves once again, and has actually been doing so since the first days of “Staubkind” until today, that he has mastered the genre that many young singer/songwriters from German-speaking countries have been celebrating as their new thing for a few years now. Namely, to put emotions into songs in which everyone can identify, even if their specific life situations differ. Staubkind songs are always a source of consolation and comfort for the soul.

Meike Spanner