Na, wenn das nicht mal ein vielversprechender Neukommer ist, den uns Accession Records ans Herz legt. Die Zahlen: Zehn Songs, drei Mitglieder, eine knappe Stunde Spielzeit. Die Instrumente: Vocals, Synths, Drums. Der Stil: Synthie/Electro/Future-Pop-Wave mit hohem Gesangsanteil und einem nicht zu verleugnenden Retrofaktor. Der Eindruck des Rezensenten: Die melodieverliebten Songs hauen nicht auf die Zwölf und dürften es schwer haben, sich in Clubs zu etablieren, obwohl sie an sich tanzbar sind. Wäre schön, wenn ich unrecht hätte. Die enorme Eingängigkeit und die angenehme Stimmung, die von den teils melancholischen Liedern ausgeht, machen „Black City Lights“ aber zu einer Platte, die daheim auf schwere Rotation gesetzt werden kann, sollte und hoffentlich vielerorts wird.
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