Der Sommer ist zwar vorbei, was mich jedoch nicht davon abhalten kann, noch eine Sommerplatte sondersgleichen zu lobpreisen, die, wen wundert’s, eigentlich auch nur aus Holland kommen und auf Matador eine Heimat finden kann: Sampler-bewaffnet wühlen sich Elisabeth Esselink und ihre Mittäter durch akustischen Müll und verpacken ihn liebevoll und detailversessen zu trashigen 3minuten Seifen-Opern, die man einfach nur liebhaben kann. Anspieltips: Das folkige „Ololo“ , den Electro-Dub-trifft-auf-Mundharmonika Titelsong und das swingende „Look – No Fingerprints“ ÔÇô die nur einen kleinen Ausschnitt aus Solex vielfältigem musikalischen Kosmos zeigen.
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