Der Sound von Skindive trifft wie ein Schlag ins Gesicht und verwandelt sich in einen Feuerball, dem man sich nicht entziehen kann. Die irische Band um Mastermind Gerry Owens fesselt auf ihrem Debütalbum mit groovigen Gitarrensounds, die verbunden mit dunkler Elektronik einen ganz besonderen Zauber entfalten. Besonders Filmmusik scheint für die Band sehr inspirierend zu sein, denn immer wieder gleiten die Songs in Orchesterklänge ab und vermitteln dem Hörer das Gefühl, einem melancholisch-düsteren Endzeit-Movie beizuwohnen. Besonders die Stimme der Sängerin Danielle Harrison gibt den Songs diesen verträumt düsteren Touch und verleiht ihnen eine Mischung aus Kraft und Zartheit. Als Co-Produzent hatte die Band übrigens keinen geringeren als Adrian Sherwood (Nine Inch Nails, Sinead O`Connor ) an ihrer Seite. Allein dieser Umstand dürfte als Gütezeichen für das Album gelten, wären da nicht diese unvergleichlichen fünf-Minuten-Meisterwerke, welche den Hörer mit ungläubigen Staunen zurücklassen. Damit ist Skindive gleich mit ihrem Debüt ein kleines Meisterwerk gelungen.

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