Review
Artist: SEDATIVA
Titel: Forgotten Fun
- Artist: SEDATIVA
- Label/Vetrieb: EFA, Moonstorm
Das, was die Plattenfirma ebenso reißerisch wie unsinnig als „Acid-Pop-Core“ anpreist, entpuppt sich schnell als moderner Alternative-Rock amerikanischer Machart. Als Vorbilder dürften wohl Limp Bizkit, Papa Roach oder Korn bei der Entstehung von „Forgotten Fun“ Pate gestanden haben. Genau der Sound also, der im Moment voll angesagt ist, nur hört man den wohl auch weiterhin von den genannten Bands und nicht von Sedativa, bei denen man in jedem Moment spürt, daß es sich hier um eine deutsche Band handelt, nicht nur der Sprache wegen. Um nicht falsch verstanden zu werden, gerade Songwriting, Gesang (von den pseudo-aggressiven Rap-Shoutings einmal abgesehen) und Produktion gehen voll in Ordnung, aber irgendwie will der Funke nicht so recht überspringen. Bei aller Kritik also: Musikalisch wirklich kein schlechtes Album, aber eben auch keins, auf das die Musikwelt schon lange gewartet hat.
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