Review
Artist: Schädlich und Söhne
Titel: Zweckpessimismus
- Artist: Schädlich und Söhne
- Label/Vetrieb: Massacre
Lassen wir an dieser Stelle doch zuallererst die Band selbst sprechen, fällt es doch der Autorin schwer, die Einschätzung von Guido Meyer de Voltaire zu toppen, beschreibt dieser Schädlich & Söhne doch als „wunderbaren musikalischen Giftschrank“. Dies passt wie die Faust aufs Auge bei der düsteren, zutiefst zynischen Musik, die in ihrer Schonungslosigkeit doch zugleich eine bizarre Schönheit offenbart. Irgendwo zwischen Dark und Gothic Rock zu Hause, liefert „Zweckpessimismus“ den Soundtrack für die graue Jahreszeit, die Begleitmelodie der sozialen Zerrüttung und den Abgesang auf die Gräueltaten der modernen Menschheit. Dieses Album des multifunktionalen Duos ist fürwahr keine Hymne der Hoffnung oder ein Produkt der leichten Unterhaltung. Stattdessen bedarf es eines dicken Fells des Hörers ebenso wie einer gesunden Portion Galgenhumors, um Songs wie „Pathos, mein Freund?“ oder „Mit den Augen eines Toten“ zu greifen und zu schätzen. Wer sich auf die dunkelgraue Welt von Schädlich & Söhne jedoch einzulassen traut, wird mit einem außergewöhnlichen Album belohnt.
Nia Winter
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