Review
Artist: SCEPTIC
Titel: Pathetic Being
- Artist: SCEPTIC
- Label/Vetrieb: Connected, Last Episode
Exzellenten und wahrlich hyperpräzisen Death-Metal der glorreichen alten Schule, welcher auch Ikonen wie Atheist, Pestilence, Cynic oder Death auf ihren Werken huldigten, bietet das zweite Album des polnischen Quintetts Sceptic. Die Band wurde ü95 gegründet und veröffentlichte ü99 ihr Debütalbum „Blind Existence“ auf dem polnischen Label Mystic Prod., aufgrund dessen Sceptic gleich mal so eben zum erfolgreichsten Newcomer Polens gewählt wurden. Auch heimsten die Burschen noch einen Preis für das beste Debüt des Jahres ein. Also eine hervorragende Ausgangsposition für das jetzt erscheinende Album „Pathetic Beeing“, welches die fünf Berserker als wirklich außergewöhnlich talentierte und passionierte Techniker an ihren Instrumenten ausweist. Die Scheibe wurde im etablierten polnischen Selani Studio unter der väterlichen ü¤gide von Producer Szymon Czech eingespielt, der sich bisher mit ausnahmslos brillanter Arbeit einen sehr guten Namen in der Szene gemacht hat. Acht unglaublich abwechslungsreiche und mit aller denkbaren Spielgenauigkeit zelebrierte Songs inklusive einer geschmackvoll aufbereiteten Nocturnus Coverversion in Form von „Arctic Crypt“ (die man der Band fast schon als Eigenkomposition abkaufen will, was sehr für Sceptic spricht!) werden auf „Pathetic Beeing“ dargeboten. Die Jungs haben es definitiv drauf, denn die überragende Klasse sämtlicher Stücke wächst mit jedem Durchlauf. Sogar einige Ohrwürmer in Form von harmonischen Soli, denen einige Klassikeinflüsse innewohnen, sind auszumachen. Geil! Abwechslungsreicher und intelligenter kann man in dieser Sparte eigentlich kaum mehr vorgehen.
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