Sieh an, sieh an – der alte Zausel ist wieder da. Busladungen voller illustrer Gäste hat er geladen, um sein neues Album zu dem zu machen, was es ist, selbst der heilige Ozzy hat sich nicht lumpen lassen und auf „Iron Head“ seine Stimme beigesteuert. Was hat es gebrachtüIrgendwie nichts. „The Sinister Urge“ knüpft nahtlos an die letzte Zombie-Soloscheibe an und kann nicht viel mehr, als sämtliche schon bekannten Rob Zombie-Trademarks aneinandergereiht herunterzuleiern, was sehr schade ist. Zwar ist es eine Sache, daß jemand wie Zombie auf eine Art ja nun mal innerhalb seines Konzeptes gefangen ist, daß er sich von diesem Zustand jedoch zur musikalischen Stagnation verdammen läßt, ist eine andere. Nur der Fairneß halber – die neue Zombie rockt natürlich immer noch um Längen besser als der Durchschnitt, nur ist gerade jemand wie der räudige Rob extrem gefährdet, schneller als es ihm lieb ist, zu seiner eigenen Karikatur zu verkommen, und wenn er sich nicht was Originelles einfallen läßt, dann dürfte es spätestens mit dem nächsten Album soweit sein. Hoffen wir das beste. Pee Wee Vignold

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