Kennt jemand „Love Is Blue“, dieses muzake Aufzugslied, das in einer Episode von „Millennium“ vorkamüDas lief dort in einer Endlosschleife und bestach durch höchsten Einlullungsfaktor. „De La Musique“, der instrumentale Opener von Rob, ist von ähnlicher Qualität. Von hoher Qualität ist auch der Gesang von Astrale, der „Power Glove“ zu einem Pop-Song macht, wie ihn zwanzig Musikwissenschaftler in zehn Jahren nicht hinbekommen. ü£berraschend der Wechsel innerhalb dieses Songs zu einem rockigen Zwischenspiel, und ü£berraschungen gibt es einige auf „Don’t Kill“. Schwülstigste, plüschige, easiest-listening Sounds einer Trompete, dann Instrumentalstücke, die einem Mike Oldfield-Epos entnommen sein könnten, und dann das zweite Stück mit Gesang, dieses Mal von Sonia Sanchez, die man wohl nicht kennen muß, sag ich mal so. Sonias Stimme klingt, als sei sie einem Film entnommen, eine Frauenstimme, die man so in einem alten Film vermutet, der in den Südstaaten zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs spielt. „Running For The Gold“ ist eine kaum zu ertragende Seichtpopschnulze und „Fourteen Metal“ hätte sich als Erkennungsmelodie zu „Na sowas“ gut gemacht, und „Don’t Kill Me“, ein famoses Instrumental, hätte auch von Plone sein können. Am Stück ist die Scheibe anziehend, was scheinbar unerklärbar ist.
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