Mit Rinderwahnsinn konnte ich noch nie viel anfangen und so läßt mich auch das nunmehr vierte Album der Hessen ziemlich kalt. Mag ja sein, daß, so steht’s jedenfalls im Info geschrieben, das Quartett einen facettenreichen Mix aus Metal, Crossover, Hardcore und Alternative bietet, ich kenne aber eine Menge Bands, die das besser und wesentlich fesselnder machen. Packende Melodien sind ebenso Fehlanzeige wie das Gespür für Harmonien, was bleibt ist eher stumpfsinniges Geschredder und Geriffe, sowie ein nervender Gesang und die Tatsache, daß knapp 30 Minuten für ein vollständiges Album ziemlich wenig ist. Einen Bonuspunkt gibt es aber für die intelligenten Texte, die förmlich danach schreien, gelesen zu werden. Wem es gefällt…

Veröffentlicht: 2000

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