„ParadisÔÇØ ist das erste Lebenszeichen dieser englischen Folk-Band nach der Wiederveröffentlichung ihrer beiden wirklich erstklassigen Alben im CD-Format. Der Titeltrack beginnt die ersten Minuten beinahe unmerklich leise mit Frauengesang, in welchen dann urplötzlich Gitarre und Tribaldrums hineinbrechen. Wer sich vorstellen kann, wie ein gezähmter Crash Worship Song klingen könnte, hat ein sehr gutes Bild von diesem Stück. Schade ist nur, daß „ParadisÔÇØ mit beinahe 10 Minuten eindeutig zu lang geraten ist. Die folgenden Songs, „Parable Of The Singing Ringing TreeÔÇØ und „She Moved Through The FairÔÇØ, bieten danach wieder den liebgewordenen Sound der Gruppe, welche sich bei der musikalischen Begleitung glücklicherweise nicht nur auf Lagerfeuer-Romantik stützt. Der Abschluß „MouvementÔÇØ, ein reines Percussion-Stück und instrumental gehalten, kann leider nicht so recht überzeugen. Dafür bieten die ersten drei Lieder gewohnte RAIJ-Qualität.

Veröffentlicht: 1996

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