Review
Artist: Red Lorry, Yellow Lorry
Titel: Driving Black
- Artist: Red Lorry, Yellow Lorry
- Label/Vetrieb: COP International
„Endlich!“ werden viele rufen! Eine der legendärsten britischen Postpunk-Bands meldet sich mehr als 30 Jahre nach dem letzten Album „Blasting Off“ (1992) zurück. Und es sind immer noch die typischen Klänge, die einen empfangen – vielleicht etwas weniger düster, etwas ruppiger. Und etwas weniger kalt. Dieses Neue, Organische im Sound wie das Drumming eines echten Schlagzeugers ist sicherlich auch dem fortgeschrittenen Alter und den persönlichen musikalischen Vorlieben der Protagonisten geschuldet. Trotzdem ist da nichts von Altersmilde. Klar, das limitierte farbige Vinyl sieht toll aus und macht wirklich Lust auf das kommende Album – „Driving Black“ ist aber weit mehr als nur ein Sammlerstück, sondern funktioniert als eigenständige Veröffentlichung: Es gibt drei exklusive Tracks, die nicht auf dem Album landen werden: natürlich den namensgebenden Song selbst, und zwei Remixe – einen von John Fryer (Depeche Mode, Nine Inch Nails) sowie einen vom Lorries-Bassist Simon Archer, der durch seine Arbeit mit The Fall, PJ Harvey und den Pixies auch kein Unbekannter mehr ist. Wenn also alles wie geplant läuft, kommt nach dem Album „Strange Kind of Paradise” 2025 auch noch ein Remix-Album mit Beiträgen von The Cassandra Complex, Beborn Beton, Kill Skelter und anderen.
Uwe Marx
Eine Story zum Release findet Ihr im aktuellen Magazin:
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