Einer meiner Lieblingskolumnisten rügte das Leben einmal für die Tatsache, daß es keine bündigen Schlußpointen schreibt. Tja, mit der Pointe ist das halt so eine Sache. Bei einem derart hirnamputierten Titel erwartet man natürlich, daß der Mann, der da Tag und Nacht an der Rhythmusbox sitzt, damit sehr wohl weiterkommt, und sei es nur zur musikalischen Qualität. Aber nichts von alledem – gähnende Leere, fälschlicherweise als mellower Minimalismus interpretiert, herrscht auf dem britischen Abstellgleis. Die angekündigten Elemente aus P-Funk, House und Techno sind offensichtlich vom Güterwagen gefallen, und so fläzen sich Stücke wie „The Eyes Of Garfield“ faul, aber keineswegs fett und philosophisch in der Ecke herum. Es dauert bis Track vier, ehe sich mal so etwas wie ein ganz flachbrüstiger Groove entwickelt (wählerisch sein darf man hier nicht, will man der Leichenstarre entgehen.) Das Acid House ist eingestürzt, in den Trümmern sitzt der Railway Raver und dengelt mit der Stahlkonstruktion, ohne daß es einer merkt. Höchste Eisenbahn, daß ihm einer den Saft abdreht.

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