Review
Artist: Psyclon Nine
Titel: And Then Oblivion
- Artist: Psyclon Nine
- Label/Vetrieb: Metropolis
Ein infernalischer Strudel aus Verzerrung, ultra-aggressiven Elektronik-Salven und gnadenlosen Vocals – „And Then Oblivion“ zeigt Psyclon Nine auf dem Höhepunkt ihrer Kompromisslosigkeit. Dieses Album ist kein bloßes Klangexperiment, sondern eine unerbittliche Attacke auf die Sinne. Die präzise Brutalität von „I Choose Violence“ trifft auf den unaufhaltsamen Sturm von „Devil’s Work“, während jede weitere Komposition eine Sogwirkung entfaltet, der man sich kaum entziehen kann. Rohe, organische Energie prallt auf hochentwickelte Industrial-Produktionen und erschafft einen hypnotischen, mitreißenden Sog. Dieses Album überschreitet Grenzen nicht nur – es reißt sie ein und schleift den Hörer durch eine hochspannungsgetriebene, dystopische Klanglandschaft. Psyclon Nine zeigen sich hier in ihrer reinsten Essenz: kompromisslos, ungebändigt und elektrisierend. „And Then Oblivion“ ist eine meisterhafte Demonstration kontrollierter Zerstörung – ein Beweis dafür, dass die Band ihre Identität stetig weiterentwickelt, ohne sich selbst zu verlieren.
Karo Kratochwil
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