Lange vor Rhythm Noise und anderen Kreuzüber-Ausdrucksformen konnten die niederländischen PWOG ein eher an Industrial interessiertes Publikum für ihren technoiden Sound begeistern. Das lag seinerzeit zwar vermutlich zu nicht unerheblichen Teilen an den Verbindungen der Warriors zum Temple Of Psychic Youth, doch letztlich war’s ihr dunkler Trance-Sound, der überdauerte, und nicht ihr Obskuritäts-Bonus. Als Nachschlag zum bisherigen Oeuvre finden sich auf „The Key“ zehn bewährte Tracks, davon neun in exklusiven Remixen. Das immer noch große „Maenad“ (hier im Charmopad Mix) darf dabei natürlich nicht fehlen. Daß die Tracks trotz enormer stilistischer Weiterentwicklungen auch heute noch funktionieren, spricht dafür, daß damals wie heute tatsächlich so etwas wie Magie im Spiel war. Man sieht sich also auf dem nächsten Bunker-Rave.
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