Wie schon bei „Eon:EonÔÇØ wagen Pitchfork auch diesmal das Experiment, mit „ExistenceÔÇØ nicht gerade den besten Song ihres inzwischen achten Albums „DaimonionÔÇØ vorab als Single auszukoppeln. Dabei hält die neue Scheibe wieder für jede Gangart mindestens zwei Leckerbissen bereit: Tanzbares wie das geniale Titelstück oder auch „Drone State“, rotzige Gitarren-Nummern wie „Timekiller“ und „Mine/ Beast Of Prey“, Experimentelles mit „The View“ und „Existence“ sowie Refrain-betonte Popsongs wie „Fear“ und „Citynight“. Project Pitchfork wird auch mit diesem Album wieder ein großer kommerzieller Erfolg beschieden sein, keine Frage! Und warumüWeil „Daimonion“ für jeden potentiellen Hörer einen kleinsten gemeinsamen Nenner bietet, so daß mit diesem Longplayer letztlich jedweder Geschmack in irgendeiner erdenklichen Form befriedigt wird. Wer sich damit zufrieden gibt, bitteschön!

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