Review
Artist: POWDERFINGER
Titel: Odyssey Number Five
- Artist: POWDERFINGER
- Label/Vetrieb: Polydor, Universal
Britisch anmutende Australier, welche in klassischer Britrock-Manier so völlig ohne den klassischen Stoner-Rock-Midnight Oil-Touch auszukommen im Stande sind, haben ihren Erfolg im Heimatland verdient. So kletterte das vierte Album, wie auch alle seine Vorgänger, down under in eine der Top Chartpositionen und das dreifache Platin scheint die Lieblings-Verkaufszahl der Mannen um Bernard Fanning geworden zu sein. Warm produziert von Nick DiDia (u.a. Pearl Jam), wird sympathisch gedankenverloren-emotional dem höchsten der Gefühle, der Liebe, gefrönt, erklimmt man die Sterne und gleitet vertrauensvoll in die Tiefen des Inneren. Coldplay, Richard Ashcroft, Ash, sie alle sollten besser ihre Supportslots mit anderen Musikern besetzen, denn das Zepter des Headliners würde allzu schnell vom Publikum zurückgefordert und die Krönung der neuen Vorreiter vollzogen. (Doch bis auf eine geplante gemeinsame Tour mit Coldplay steht dieses Gedankenspiel ohnehin nicht zur Diskussion…) So God save the queen, mag es auch dahingestellt sein, ob die Aussies nicht auch ohne das Commonwealth derart distinguierten Rock hätten kreieren können. Doch lassen wir diese Frage besser die Politikwissenschaftler beantworten…
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