Schon wieder eine finnische DüsterrockbandüIn der Tat. Poisonblack entstand aus einer Idee des Sentenced Sängers Ville Laihiala, der seine Leidenschaft an der Gitarre endlich mal der ü»ffentlichkeit zugänglich machen wollte. Da es sich alleine aber schlecht musizieren läßt, suchte der Gute ein paar wackere Mitstreiter, die er mit der Zeit auch fand. Hervorzuheben sei da besonders J.P.Leppäluoto, der sonst als Frontmann der finnischen Düsterrockband Charon finnische Mädchenherzen zum Schmelzen bringt. Nimmt man noch Villes Busenkumpel Janne Kukkonen am Baß hinzu und vervollständigt das Line-up mit ein paar Mietlingen, so hat man den neuen Stern am dunklen finnischen Rockhimmel komplett. Die finnische Herkunft hört man denn der Band auch an: Melodische Keyboardparts umspielen die geradlinigen Gitarren und über allem thront eine Stimme, die erkennen läßt, warum J.P. bei der weiblichen Bevölkerung seines Landes so angesagt ist. „Wenn Ville Valo Eier hätte, würde er so klingen“, wurde einmal gesagt. Ein Statement, das ÔÇô egal, wie wahr ÔÇô zum Ausdruck bringt, was hier angesagt ist. Die Songs sind weich und hart zugleich, vollziehen den Spagat zwischen Stadionrock und getragenen Balladen und sind ÔÇô alles in allem, ziemlich geil.
Veröffentlicht:
No results found.