Review
Artist: PLASTIC ASSAULT
Titel: We Score
- Artist: PLASTIC ASSAULT
- Label/Vetrieb: Bloodline, Connected
Neu im elektronischen Lager und im Stall von Bloodline dürfen wir Plastic Assault aus Limburg begrüßen und das Label auch gleich zu diesem Signing beglückwünschen. Wenn es einen Preis für den besten FLA-Klon geben würde, wären P.A. die haushohen Gewinner. Zu meiner Freude klingt „We Score“ auch noch wie der direkte Nachfolger von Front Lines 92er Meisterwerk „Caustic Grip“. Denn hier stimmt auch wirklich alles: der selbe Effekt auf der Stimme nebst typischem Gesangsrhythmus, eingängigem Refrain und aggressiven Texten, FLA-mäßige Samples, Flächen, Melodien, vorsichtig gestreute Gitarrensamples, die treibenden Drums – der Vergleich mit dem großen Bruder aus Vancouver drängt sich förmlich auf. Objektiv gesehen müßte man dieses Album gnadenlos verreißen, Mastermind Gabor geht hier aber derartig professionell zu Werke, daß einem der Atem wegbleibt und jede Kritik im Keim erstickt. Allen alteingesessenen Electro-Headz, die irgendwo im Jahre 1993 hängen geblieben sind, wird beim Hören von „Splat“, „The Bite“ oder „Strangled“ glatt die Hose platzen, und alle zuletzt enttäuschten FLA-Fans werden eine spontane Party starten. Was soll man dazu noch sagenüThis is real Electronic Body Culture. Auf Wiedersehen.
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