Punk’s not dead. Obwohl dieser Spruch schon einen echt langen Bart hat, ist sein Wahrheitsgehalt nicht abzustreiten. Neuester Beweis dafür sind Phluid. Der englisch-schottische Cocktail (Mischverhältnis 4:1) sind zwar keine reinrassigen Iro-Träger, haben sich jedoch eine ganze Reihe guter alter Punk-Charakteristika erhalten. Den Drang, die Welt zu verbessern und ihre Mitmenschen aufzurütteln. Oder die Freude am Rock n‘ Roll. Zusätzlich zum Punk kommen auch weitere Einflüsse zur Musik der fünf Briten hinzu. So findet man typisch britisch-alternative Wurzeln, die von Bands wie den Wildhearts oder Therapyügesät wurden. Ales in allem macht diese Melange „Cynical Smile“ zu einem Rockalbum, das gute Laune verbreiten kann, ohne dabei platt und inhaltslos zu wirken. Von der ersten bis zur letzten Sekunde funkt es aus den Lautsprechern, wenn die Band zum mehrstimmigen Gesang ansetzt oder eine schweinerockiges Gitarrensolo locker-lässig um die Ecke gezwirbelt kommt. Phluid rocks.
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