Review
Artist: PAUL JAMES BERRY
Titel: Ginnel
- Artist: PAUL JAMES BERRY
- Label/Vetrieb: EastWest, Supermusic
Und da dachte ich, die Zeit der Liedermacher sei endgültig gegessen! Falscher Irrtum. Denn das Album des Gründungsmitglieds der Rose Of Avalanche (Hey Kids, das war ’ne englische Wave Combo im Stil von The Mission u.ä.) hat tatsächlich die Risikobereitschaft einer deutschen Plattenfirma in die Gänge gebracht. (Hoffentlich behält der zuständige A&R demnächst seinen Job.) Das Album hat mich ehrlich gesagt sehr verwirrt. Nach hoffnungsvollem Start mit Annäherung an Industrial Rock verflacht die CD zuhörendst. Und ich wäre der letzte, der etwas gegen eine ruhige Rock oder Pop Ballade hätte. Aber außer dem wirklich sehr geilen Song „X-Factor“, für den sich die Anschaffung alleine nun doch wirklich lohnt, bleibt nichts Besonderes hängen. Diese Platte ist insgesamt für mich nur eine nette Alternative, an meinen Skat-Abenden nicht nur Lou Reed im Hintergrund laufen lassen zu müssen.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000
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