Review
Artist: PAIMON
Titel: Terra Oblivionis
- Artist: PAIMON
- Label/Vetrieb: MOS, NovaMedia
Mit Terra Oblivionis legen die Frankfurter Dark-Metaller Paimon ein entgegen dem Status der Band schon recht ausgereiftes Debüt hin, dessen ureigene und originelle Note sich schlagartig schon nach wenigen Songs zu erschließen weiß. 1997 zu pulsierendem Leben erweckt, machte das beflissene Quintett schon schnell durch stetige und intensive Livepräsenz weitreichend positiv von sich reden. In der nachfolgenden Zeit erarbeite sich die stets auf eine ganz eigene und individuelle Interpretation des dunklen Metals bedachte Truppe einige markante und auch sehr potente Kompositionen, die nun auf „Terra Oblivionis“ erstmals einer breiteren ü»ffentlichkeit zugeführt werden. Prägende Einflüsse aus dem Dark- und Death-, aber auch dem Gothic-Metal sind in den enthaltenen neun Stücken ständig präsent. Diese wurden völlig ungeachtet ihrer bisherigen Erscheinung gänzlich neu zueinander gebracht und mit impulsiver, aber durchdachter Vorgehensweise effizient in Szene gesetzt. Somit haben Paimon das beste aus den jeweiligen Bereichen miteinander verwoben, um damit einen melodischen State-Of-The-Art-Dark-Metal zu kreieren, welcher aufgrund seiner weiten Bandbreite keinerlei Momente musikalischer Langeweile kennt. Gleichfalls intelligente als auch reizvolle und dadurch aus der klischeebehafteten Masse herausragende Lyrics runden den Hörgenuß noch einmal zusätzlich ab. Das erfreulich unkonventionelle Album weist zudem noch einen weitab von gängigen Normen und dadurch äußerst interessanten Gesamtsound auf, für den sich Alex Krull von Atrocity produktionstechnisch verantwortlich zeichnet.
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