Review
Artist: OTEP
Titel: Jihad E.P.
- Artist: OTEP
- Label/Vetrieb: EMI
Ich sprühÔÇÖs an jede Wand: Weniger Newmetalbands braucht das Land! Beziehungsweise die Welt, hört man sich die laut amerikanischen Augenzeugen neuesten Shootingstars des vergangenen Ozzfests an. Otep bieten auf ihrer als ü£berbrückung zum Anfang 2002 geplanten Fulltime-Album gedachten EP rein gar nichts Eigenständiges, sieht man einmal von der Tatsache ab, mit Frontfrau Otep Shamayah ein stimmliches Aushängeschild im Team zu haben, das es in guten Momenten sehr wohl mit Kalibern wie zum Beispiel Holy Moses Shouterin Sabina Classen aufnehmen kann. Ansonsten hat man statt jeder Menge Pseudo-Mystizismus/ -philosophie ü¡ la Nietzsche und Konsorten samt einiger zusammengeklaubter Versatzstücke aus diversen okkulten Lehren und Glaubensrichtungen nichts im ü¤rmel, mit dem sich vorliegender 5-Tracker lobend erwähnen ließe. Manhole und Co. waren Jahre zuvor auf nahezu gleichem Felde tätig, das seitdem nicht umsonst langsam verödet. Otep praktizieren Langeweile pur, das jedoch in einer Perfektion, die ihresgleichen sucht.
Veröffentlicht:
Produkte
Reviews
No results found.