Review
Artist: OSKER
Titel: Treatment 5
- Artist: OSKER
- Label/Vetrieb: Connected, Epitaph
Baby-Band ist vielleicht nicht ganz der richtige Begriff für das, was Osker ausmacht, auch wenn die Jungs allesamt Teens sind. Komischerweise klingt Sänger/Gitarrist Devon Williams, der genau wie die anderen Bandmitglieder aus LA stammt, textlich und vom Ausdruck her weitaus reifer als viele seiner älteren und etablierteren Genrekollegen. Die 18 Songs auf „Treatment 5“, das übrigens das Debütalbum ist, sind ziemlich trocken produziert und geben der CD einen altmodischen Anstrich, der das Ohr automatisch auf die Songs selbst lenkt: Direkte, schnelle Punkrock-Hymnen mit keiner Scheu vor ü£bervätern. Wem Green Day zu sauber klingt, der findet in Osker eine erstklassige Alternative, denn auch Devon Williams kann Ohrwürmer wie „13“ schreiben. Im Frühling gehen die zweijährigen Osker, um das Baby-Image noch einmal zu bemühen, mit Millencolin in den USA auf Tour und das klingt sehr vielversprechend.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000
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