Review
Artist: ORIGINAL SOUNDTRACK
Titel: Resident Evil
- Artist: ORIGINAL SOUNDTRACK
- Label/Vetrieb: Roadrunner, Universal
Mit dem Soundtrack zum Ex-Computergame und potentiellen Megamovie „Resident Evil“ kommt nun der ultimative Score zu den letzten Stunden der versammelten Menschheit auf den Plattenmarkt. Ganz im Zeichen der endzeitlichen Handlung des Filmes/ Spiels bestimmen auch musikalisch die eher düster veranlagten Bands die finalen Minuten der entsprechenden Compact Disc-Ausgabe. Kein Geringerer als Mr. Marilyn ‚Höllenundfürstlordoffuckinpersonalunionwirdzumengelsgleichenwurmunddannplötzlichwiederverletzlichverzweifeltaberimmernochböse‘ Manson schrieb kürzlich die instrumentale, atmosphärisch-krachige Begleitmusike zum Spiel der Spiele, Film der Filme. Außerdem ist man noch per Slipknot-Remix des Smashers „The Fight Song“ vertreten. Ebenso wie Slipknot selbst, deren Hit „My Plague“ im feschen Terry Date Remix um die Ecke kommt. Hochkarätige Kollegen hat man zudem noch im blanken Dutzend um sich geschart: Coal Chamber sind mit dem Stück „Something Told Me“ des kommenden Albums zu hören, exklusive Songs steuern ebenfalls Rammstein („Halleluja“), Fear Factory („Invisible Wounds Suture Mix“), Depeche Mode („Dirt“), Static-X („Anything But This“) und Ill Nino („What Comes Around – Day Of The Dead Mix“) zum lustigen Weltuntergangsspektakel auf biochemischer Basis bei. Doch auch hier ist noch lange nicht der Forschung letzter Schluß, finden sich zusätzlich noch ganz tolle Armageddon-Songs von The Crystal Method („Name Of The Game“-Remix), Adema („Everyone“), Method Man („Release Yo Self“ im Prodigy-Remix), die Newrocker von Five Pointe O und die einschlägig bekannten Kollegen von Mudvayne samt echter Killer-Version von „Dig“ zum kollektiven Kerzenausblasen im Versuchslabor ein. Auf ein fröhliches Wiedersehen nach dem Supergau freut sich:
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