Review
Artist: OPIUM JUKEBOX
Titel: Music To Download Pornography
- Artist: OPIUM JUKEBOX
- Label/Vetrieb: Invisible Records
Und schon wieder Mr. Martin „Workaholic“ Atkins. Diesmal gingen Lee Fraser (Sheep On Drugs) und er mit verschiedenen Gastmusikern, die für den orientalischen Touch der Songs zuständig waren, in sein Studio und kreierten eine Musik, die man als Acoustic-Goa-Trance-TripHop bezeichnen kann. Die Hörpremiere dieser CD verursacht zahlreiche Runzeln auf der Stirn, die durch das Lesen des Tracklisting die Gestalt tiefer Falten annehmen, da Klassiker wie „Head Like A Hole“ (NIN), „Smells Like Teen Spirit“ (Nirvana), „Cars“ (Gary Numan), „Tainted Love“ (Soft Cell) oder „Been Caught Stealing“ (Janes Addiction) in einem völlig fremden Soundgeflecht erscheinen, das man aus dem Hause Invisible Records nun gar nicht gewohnt ist. Anstatt uns wieder mit sägenden Gitarren, stampfenden Beats oder aggressiven Vocals zu bombardieren, beeindruckt diese CD durch ihren Einfallsreichtum und auch durch ihre Leichtigkeit, wobei bis auf ein paar Vocal-Samples kein Gesang ertönt. Die perfekte Musik, um sich von Räucherstäbchen oder ähnlichem benebeln zu lassen.
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