Nicht nur der austria-amerikanische Bizeps-Statist Schwarzenegger meldet sich mit dem neuen potentiellen Kassenstürmer „End Of Days“ auf Leinwand und Titelblättern zurück, auch Guns N‘ Roses Frontschreier Axl Rose hat das düstere Endzeitepos zum willkommenen Anlaß genommen, mit viel werbewirksamem Hallo seine schon längere Zeit angedrohte Rückkehr ins musikalische Rampenlicht in die Tat umzusetzen. Keine falsche Entscheidung, wie man als Ohrenzeuge des exklusiv vorab veröffentlichten Songs „Oh My God“ neidlos bekennen muß. Etwas moderner und grooviger klingt er schon, unser kleiner Axel, ohne jedoch auf die bekannten GN’R Trademarks zu verzichten. Doch auch in anderer Hinsicht hat der Soundtrack des neuesten Hollywood Millionen-Werkes eine Menge Erfrischendes zu bieten und geizt keinesfalls mit unveröffentlichten und zudem noch extrem hörenswerten Tracks von Korn („Camel Song“), Limp Bizkit („Crushed“), Everlast („So Long“) und Eminem („Bad Influence“). Dazu gesellen sich noch aktuelle Titel von Rob Zombie („Superbeast“-Remix), Stroke („I Wish I Had“), Powerman 5000 („Nobody’s Real“) und Creed („Wrong Way“) sowie Bekanntes von Prodigy („Poison“) und, man höre und staune, Sonic Youth („Sugar Kane“). Alles in allem eine Zusammenstellung, die sich lohnt, auch wenn man den Film nicht gesehen hat.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000