Review
Artist: NOVEMBERS DOOM
Titel: The Knowing
- Artist: NOVEMBERS DOOM
- Label/Vetrieb: Pavement, Zomba
Die Amis Novembers Doom sind mir von ihrem Debüt-Album „Amid Its Hallowed Mirth“ noch als lupenreine Doom Death-Combo in Erinnerung, um so überraschter bin ich, daß das Quintett mittlerweile einen variableren Sound für sich entdeckt hat. Zwar dominieren noch immer ultraschwere Doom-Riffs, die Band lockert die ganze Chose aber geschickt auf und versucht sich immer wieder an schnelleren Passagen. Zudem agiert man bisweilen sogar ein wenig progressiv („Harmony Divine“), was mich ein wenig an Opeth erinnert. Selbst eine holde Weiblichkeit kommt bisweilen zu Gesangsehren, was der Musik zusätzliche Abwechslung verleiht. Am besten gefallen mir Novembers Doom aber immer noch, wenn sie lange, schwerfällige Doom-Epen vom Stapel lassen („Last God“), die in bester Crowbar/Mindrot- Manier alles und jeden plattwalzen. Insgesamt ein ausgezeichnetes Album für all jene, die es hart, langsam und trotzdem anspruchsvoll mögen.
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