Nigal Ayers hier noch vorzustellen, hieße, Eulen von Cornwall nach Athen zu tragen, gehörten Nocturnal Emissions in den letzten Jahren zu oft und vor allem gerngesehenen Gästen dieser Rubrik. „Imaginary Time“ (hier als „Revolutionary Industrial Trance Mix“ spezifiziert) erwies sich schon auf den diversen Touren als einer der Hits und Konstanten im Programm und wird auch wohl weiterhin der Alptraum für all jene bleiben, denen reduzierte und vor allem ultra-monotone Tracks eine Greuel sind. Wer sich die Ausflüge des Ehepaar Fiend ins Technoland noch ins Gedächtnis rufen kann, weiß in etwa, wovon hier die Rede ist. Auf der B-Seite gibt’s als Bonus dann noch zwei weitere Tracks, die für sich alleine bei weitem nicht an die Qualitäten von „Imaginary Times“ heranreichen können, als Mix-Grundierung beim DJing aber sicher verwertbar sind.
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