Sorry, aber von Muslimgauze habe ich auch schon mal Interessanteres gehört als das, was sich dem Hörer auf diesen beiden Alben so bietet. Die Muslimgauze-typische Mixtur aus Ethnoloops und elektronischen Beats läßt sich also scheinbar nicht auf immer und ewig reproduzieren, ohne daß der Hörer irgendwann einmal genug hat. Auch offenbart sich bei vielen der Tracks wieder das altbekannte Problem, daß sie schlicht und einfach zu lang geraten sind. Wer denn nun doch unbedingt eins dieser beiden Alben erwerben will (und nicht eins der Gelungeneren aus dem umfangreichen Muslimgauze-Programme) dem würde ich zum härteren „Farouk Enjineer“ raten, da „Vampire Of Tehran“ trotz seines experimentelleren Charakters vergleichsweise langweilig daher kommt.
Veröffentlicht: 1998
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