Review
Artist: MONUMENTUM
Titel: Ad Nauseam
- Artist: MONUMENTUM
- Label/Vetrieb: Soulfood, Tatra
Wahrscheinlich bin ich gerade Zeuge dessen geworden, was passiert wäre, wenn The Cure und Portishead jemals eine gemeinsame Jamsession eingelegt hätten. Okay, das Namedropping war etwas übertrieben – ich bekenne mich schuldig und werfe zwei Euro in die ü£bertreibungskasse. Aber worauf ich mit diesem zusammengeschusterten Vergleich hinaus wollte, ist die bedrückende und düstere Atmosphäre dieses Albums. Dichte Samplewände klingen hier und da stark nach TripHop und die fragile Gitarrenarbeit ist ganz offensichtlich stark vom (Dark)Wave der Achtziger Jahre beeinflußt. Und damit ich die zwei Euro nicht umsonst ausgegeben habe: „Distance“, der dritte Song auf „Ad Nauseam“, hat für mich durchaus etwas von „Only You“ von Portishead. Bis auf die Tatsache, daß der Monumentum-Gesang hier männlich und weiblich ist. So. Jetzt setze ich mir wieder den Kopfhörer auf und albträume mich noch ein bißchen durch die Nacht.
Veröffentlicht:
Produkte
Reviews
No results found.