Das neue Mini-Album der Schweden The Mist Of Avalon bewegt sich geschickt zwischen Metal und düsterem Gothic Sound. Irgendwie hat es die Band geschafft, einen gangbaren Weg zwischen dem inzwischen sehr breitgetreten Weg des Gothic-Metals zu finden. Das Geheimnis der Band dürfte sicherlich in der geschickten Verbindung von melancholischen Keyboardpassagen und harten Gitarrenriffs liegen. Es gelingt ihnen sogar, mit dieser Mischung ganze Arien zu erschaffen, deren Tiefe sich der Hörer kaum entziehen kann. Zum Teil erinnert diese Begabung an die seligen Fields Of The Nephilim. Wobei der Gesang von Aram Yildiz weniger unheilschwanger und düster daher kommt. Mit dem Titeltrack „Tears“ hat die Band auf jeden Fall einen Clubhit im Gepäck, der sich in den Tanztempeln etablieren wird. Mit nur sechs Songs ist dieses Mini-Album gespickt mit Gothic-Rock Perlen. Die CD kann man deshalb jedem Gothic Rock Freund uneingeschränkt empfehlen.
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