Review
Artist: MENTALLO & THE FIXER
Titel: Love Is The Law
- Artist: MENTALLO & THE FIXER
- Label/Vetrieb: EFA, Metropolis
Texas, Texas (Helge Schneider, „Texas“), seltsam sind deine Bands: Sie lösen sich auf, machen aber trotzdem unter gleichem Namen weiter. Fixer Gary stieg vor rund einem Jahr aus, und Mentallo Dwayne veröffentlichte mit „Algorythum“ ein bitter enttäuschendes, in Drogen aufgelöstes Matsch-Album. Nun, bei „Love Is The Law“ ist Gary zumindest gelistet, und auch Robert Bustamente von Fiktion Fekler gibt sich die Ehre, und deswegen wiederholt sich das Desaster nicht in vollem Umfang. Zwar höre ich immer noch zu viel ziellose Soundvöllerei, die in ihren unerträglichsten Momenten fatal an die üble Decree-CD erinnert – zwischendurch schlängeln sich aber immer wieder schön anzuhörende Songs („Exit“, „Murderers Among Us“), ja sogar wehmütige Fast-Balladen wie „Zealot“ oder das Titelstück durch die schwer durchdringbaren, elektronischen Gummiwände. Leider werden gerade diese Stücke immer zu früh ausgeblendet, als wäre der Mann sich selbst nicht sicher gewesen, ob das jetzt nicht gar zu eingängig war. War es nicht – im Gegenteil, etwas mehr Struktur und etwas weniger Fliegen im Kopf hätten hier gut getan. Ach ja: Laut Info ist dies die letzte Mentallo-Platte. Wollen wir’s glaubenü
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000