Zwischen ihren ausgiebigen Trinkgelagen finden die Protagonisten des CMI Labels zum Glück immer noch genügend Zeit, an weiteren Projekten abseits ihres normalen Bandalltags zu partizipieren. Eins dieser Projekte hört auf den Namen Mego und dahinter stecken Jan Carleklev and Hü‘kan Paulsson, die ansonsten vor allem als Sanctum aktiv sind. Von deren Output sind sie als Mego jedoch mindestens genauso weit entfernt wie von dem ihres anderen Projektes Azure Skies. Als brauchbare Referenz fiele mir spontan nur der psychedelische Sci-Fi Sound ein, den die Legendary Pink Dots auf Alben wie „Any Day Now“ kultiviert haben, doch selbst dieser Vergleich hinkt. So bleibt den interessierten Ohren wohl vorerst nichts, als sich seinen eigenen Eindruck von den elektronischen Psycho-Trips der beiden zu machen und sich auf die Reise mitnehmen zu lassen. Und bevor es unerwähnt bleibt: Verpackung und Artwork des Albums gehören mit zum schönsten und durch die verwendeten Fotos, handgeschriebenen Lyrics etc. auch mit zum persönlichsten, was mir in letzter Zeit untergekommen ist.
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