Undrentide – die Zeit, zu der man Feen und sonstiges (Fabelü-Volk trifft, für uns in Form dieser CD die Zeit, während derer uns zwölf Vokalistinnen mittelalterliche und zeitgenössische Texte darbieten, begleitet von Musik, die einige hundert Jahre alt sein könnte. ü¤hnlich wie beim Vorgänger „Worldes Blysse“ bestechen MB durch das Zusammenwirken der einzelnen Stimmen, die in sanfte Musik gebettet zum Träumen verleiten. Anders als beim Vorgänger hat für „Undrentide“ John Cale am Produzententisch Platz genommen und seine Spur in Form eines kurzen Saxophonauftritts und Samples hinterlassen. Diese Spur ist deutlich, führt aber nicht vom eigentlichen MB-Weg ab, da sich alle Instrumente dezent im Hintergrund halten. Einzige Ausnahme vielleicht „Isabella“, das vom Rhythmus und von der Instrumentierung her auch von den Lakaien stammen könnte. Achtzehn mal entführen uns die mittelalterlichen Babes in ihre Welt der Jungfrauen, Brunnen und Trolle, achtzehn Reisen auf den Schwingen ihres zauberhaften Klanges.
Veröffentlicht: 2000
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