Review
Artist: MANTUS
Titel: Weg ins Paradies
- Artist: MANTUS
- Label/Vetrieb: EFA, Trisol
„…und wenn der kühle Regen fällt, uns nichts mehr weiter an Text einfällt“. Ehrlich, ich kann diesen deutschen Schabernack auf Kosten jeglicher ü¤sthetik einfach nicht mehr ertragen. Bin ich zu alt dafür oder habe ich zu viele Kleinanzeigen in einer anderen Musikzeitschrift gelesenüKann jetzt jedes weibliche Blag, das noch nicht von einem Belgier erwischt wurde, außerordentlich „wichtige“ Texte ablesen, äh intonieren (bezieht sich auf „Lied“ Nr. 2 und danach in loser Folge)üMuß ich, der ich schon mindestens zweimal Mantus mit einigermaßen Wohlwollen rezensierte, schon wieder gefoltert werden, wo doch jeder weiß, daß ab 30 die Widerstandskraft nachläßtüWarum muß ich immer so was bewerten, und PeeWee kriegt die Sahneteile an CDsüIst SARS schon so weit nach Deutschland gedrungen, daß es auch die letzten Musiker erwischt hatüWarum finde ich plötzlich Michael Holm und Bata Ilic besser als diese MusiküUnd warum bin ich nicht auch Sänger geworden, weil ich ja auch nichts kannüFragen über Fragen, die uns das selbstreferentielle Duo Mantus wohl auch nicht beantworten kann. Aber immerhin schön, daß wenigstens die Instrumente ihren Ton treffen. Na ja, bei diesen „einfallsreichen“ Akkorden kein Wunder. Gut, aber wem fällt bei diesen „literarischen“ Texten noch irgend etwas anderes aufüü Mein Stichwort: Jetzt muß ich erst mal eine Runde über die schlechte Welt abheulen. (Zitat aus „Weg ins Paradies“: „Der Schweiß läuft in die Augen, verbrennt das Gehirn“) Ja ja,…
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