Review
Artist: MANTARAY-K.D.
Titel: Red Light District
- Artist: MANTARAY-K.D.
- Label/Vetrieb: I Used To Fuck People Like You In Prison, SPV
Oh Mann, wie ich diesen Labelnamen hasse – aber: Der Uptempo-Schweinerock, den die Schweden hier zeigen, ist klasse. „Red Light District“ ist eine EP mit knapp 20 Minuten Spielzeit, die auf acht Songs mit klassischen Textzeilen („Striptease Girl“) verteilt sind. Ich bin ich mir nicht sicher, ob bei den Aufnahmen alles so gelaufen ist, wie es sein sollte, jedenfalls spürt man ein überzeugendes Maß an Energie. Mantaray-K.D. bewegen sich irgendwo auf der Social Distortion-Supersuckers-Achse: Nichts außer RockünüRoll und besonders die Stimme erinnert an Mike Ness, es gibt schlechtere Vorbilder und auch schlechtere Nachahmer. Einige der kurzen Soli klingen beim Einstieg ziemlich holprig, aber dafür haben wir hier ein ungeschminktes und ungeschöntes Stück Punkrock, das wahre Leidenschaft transportiert, Sound-Fetischisten sollten aber vorher reinhören.
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