In Kürze: Wer „Maju-1“ und „Maju-2“ mochte, wird auch Gefallen an „Maju-3“ finden. Oder ausführlicher: Das japanische Projekt (hier in etwas reduzierter Besetzung) bietet auch auf seinem dritten Album Ambient der wohlklingenden Sorte, welcher sich dank eingestreuter Widerhaken (schön nachzuhören z.B. in „Uncarved“ und „Solitary Wave“) einerseits, und den für bestimmte Electronica-Zweige mittlerweile scheinbar notwendigen Niedlichkeits-Anwandlungen andererseits wohltuend von NewAge-Berieselung und austauschbarer Ambient-Muzak abhebt. Daß dabei wohltuend unprätentiös vorgegangen wird, zeigt wieder einmal, daß die Uhren in Japan anders zu gehen scheinen.
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