Oh, Mann, George, welcher Teufel hat dich denn hier gerittenü Völlig gesichtslose Trendmucke, abgekupfert bei Boo-Ya-Tribe, Smokin‘ Suckaz Wit Logic, den Chili Peppers und Cypress Hill (vor allem die rhyme skillz). Die Produktion ist ja ganz nett, die Musiker können was (Meister Lynch hat schließlich nicht über Nacht das Gitarre spielen verlernt) – aber die Songs… Lediglich das leicht angejazzte „Playalistics“ und der Titelsong stechen etwas heraus, ansonsten herrscht gähnende Langeweile. „Indra’s Net“ ist sogar richtig nervig, ein völlig mißlungener Versuch, Drum’n’Bass-Elemente zu integrieren. Und was, bitte schön, soll diese textliche Macho-Mißgeburt „Hype-O(rgasmic)“üGänzlich irritiert haben mich die letzten drei Songs, die lediglich auf dem Backcover erwähnt werden. Wieso, weshalb, warumüDenn die sind besser als das komplette „reguläre“ Album. „Into The Light“ bietet ein Rock(!)-Riff vom Feinsten, „All Things Must Pass“ klingt angenehm nach den Foo Fighters und „Waterfall“ klingt ein wenig nach The Cult, nicht zuletzt, weil sich der Sänger haargenau wie Ian Astbury anhört – interessanterweise singt auf diesen drei Songs eh jemand anderes, als auf dem Rest von „Smoke This“. Ansonsten ist diese Platte aber eine ausgemachte Enttäuschung.
Veröffentlicht: 2000
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